Ich finde die jetzt besonders kritisierte Szene bringt keine Story, bringt nichts voran - nichts was man nicht durch einen geschickten Schnitt nicht auch in weitaus weniger Zeit genau so gut oder noch besser erzählen könnte. Wer hat "Lust" auf so was... halb-minuten lang? das muss echt nicht sein.
es gab schöne Dinge, die einfach "unter den Tisch gefallen" sind. ich denke nur an diese Express-Rückblende zu Anfang von Caliber... wie das spätere Reittier dazu kam. Oder daran, wie im selben Strang zu Ende ohne rechte Referenz der Spruch kommt "es soll einfach nicht sein, dass dieses Schwert mir gehört" - und zugleich völlig /schwachsinnig/ das Schwert weg kommt - die Erklärung, dass man so nicht springen kann... naja.
Insgesamt werden nicht nur scheinbar sondern ganz offensichtlich die Rahmen-Stories immer kürzer je weiter hinten sie in der Historie sind. Hat es da nur "Geldgeber mit kalten Füßen" oder traut sich da kein richtiger Regisseur mehr ran. Gefühlt drängt sich mir auch auf, dass die technischen Möglichkeiten der Umsetzung sich immer mehr in Richtung reines Zeichnen, also klassischerZeichentrick pur, verändern und immer weniger moderne Methoden wie CGI mit integriert werden. - zwei oder drei Folgen geb ich der ganzen Sache noch so meine Erwartung --- dann wars das, weil sie von den Machern her, also von denen selbst in den Mist gefahren wird...