Der König der Riesen (巨人の王, Kyojin no Ou?) ist die sechzehnte Episode der Sword Art Online II Anime-Adaptation, sowie die zweite Folge des Calibur Handlungsstrangs. Sie wurde am 25. Oktober 2014 ausgestrahlt.
Kurze Zusammenfassung[]
Die Raidgruppe, um Excaliber aus den Wurzeln Yggdrasils zu ziehen, stand nun vor den Toren Thrymheims. Nachdem sie sich klargemacht hatten, dass das Scheitern der Mission für ganz Alfheim das Event Ragnarök einläuten könnte, zogen sie los. Mithilfe einer neuen Technik Kiritos konnten sie die ersten drei Ebenen clearen. Als nur noch der Bossraum zwischen ihnen und Excaliber stand, tauchte im Gang zum Bosskampf ein Eiskäfig auf, in dem eine Frau, die sich als Freyja ausgab, befand. Von ihr hingerissen befreite Klein sie aus dem Käfig, wissend, dass es eine Falle sein könnte und somit die Mission auf dem Spiel stand. Sie schloss sich der Gruppe an und konnte sich direkt vor dem Kampf noch als nützlich erweisen, indem sie durch einen Buff die HP aller Gruppenmitglieder erhöhte. In dem förmlich vergoldeten Bossraum zeigte sich Thrym und gab sich amüsant über die kleine Gruppe Elfen und Freyja, die eigentlich seine Braut werden sollte. Klein lehnte kurzerhand stellvertretend für alle ein Angebot des Riesen Thryms ab und somit begann der Bosskampf.
Handlung[]
Vor dem Eingang[]
Die Raidgruppe bestehend aus Kirito, Asuna mit Yui, Leafa, Silica mit Pina, Lisbeth, Klein und Sinon erreichte den Eingang zum Eisschloss Thrymheim. Yui schien besorgt zu sein und äußerte ihre Bedenken auf Nachfragen Kiritos. ALfheim Online wäre anders als die anderen VRMMOs, die auf "The Seed" basiern, denn als Kopie von Sword Art Online, verfügte natürlich auch ALfheims Betriebssystem über alle Funktionen des alten Cardinal Systems. Eine Funktion des alten Cardinal war die Fähigkeit im Netz nach Überlieferungen und Legenden zu suchen, um sie im automatischen Questgenerator einzubauen. Somit konnten unbegrenzt Quest generiert werden. So wie Urd handelte, lag es nahe, dass ihre Quest solch eine vom Cardinal generierte Quest war. Diese Quest basiere laut Yuis Datenbanken auf nordischen Mythologien. Diese gimpfeln in einem finalen Krieg, wobei nicht nur Frostriesen aus Niflheim und Jötunheimr angreifen würden, sondern es würden auch aus Muspelheim Flammenriesen auftauchen und den Weltenbaum niederbrennen.
Leafa erkannte das als Event "Ragnarök", wollte aber nicht glauben, dass ein Spielsystem die ganze Map zerstören würde. Leider musste Yui ihr mitteilen, dass das originale Cardinal System als letzte Aufgabe sehr wohl die Befugnis und auch Aufgabe hatte, die ganze Map - in diesem Fall das Schloss Aincrad - zu zerstören. Alle bis auf Sinon schienen traurig zu werden. Sinon fragte in die Runde, ob es nicht möglich wäre ein Backup aufzuspielen, sollte Ragnarök stattfinden. Yui musste aber auch dieses Mal enttäuschen, denn das Cardinal System verfügte zwar über Backups, allerdings nur von den Spielern und nicht von der Map. Kleins Versuch einen Game Master darüber zu befragen schlug auch fehl, da es Sonntag und fast Jahresende war.
Ebene 2[]
Sie hatten sowieso nicht mehr viel Zeit, weil das Medaillon sie drängte. Auf der zweiten Ebene des Dungeon trafen sie auf ein Duo bestehend aus zwei Riesen mit Minotaurenköpfen. Einer der beiden schien gegen physische Angriffe gut verwundbar zu sein, zog sich aber nach einiger Zeit zurück und meditierte, um seine HP wiederherzustellen. Währenddessen beschützte ihn der andere. Dieser wiederum besaß eine hohe physische Resistenz, aber dafür keine hohe Magieabwehr. Nachdem sie einem Schockwellenangriff ausgewichen waren, stand es um fünf der sieben Gruppenmitglieder nicht sonderlich gut. Asuna konnte jedoch einen Mehrfachheilzauber wirken. Kirito sah als letze Chance die Anwendung von Sword Skills, um den Boss zu besiegen, da Sword Skills in ALfheim auch Magieschaden verursachten. Allerdings hatten sie einen Nachteil: Nach der Ausführung, war man für einige Zeit gestunnt. Um im Vorteil zu sein, ließ Silica Pina "Bubble Breath" ausführen, wodurch der Boss kurzeitig gestunnt wurde. Als es soweit war, griffen alle gleichzeitg mit Sword Skills an. Zur Verwunderung Aller, als sie sich selbst nicht mehr kurzzeitig bewegen konnten, führte Kirito weitere Angriffe aus, obwohl er ebenfalls gestunnt sein müsste. Nach einer zweiten Angriffswelle schien aber auch Kirito unter die Regel des Stuns zu fallen. Unglücklicherweise hatte der Boss noch einen Zipfel HP und holte zum Gegenschlag auf Kirito aus, der gerade bewegungsunfähig war. Asuna schritt jedoch ein und hatte plötzlich ihren Rapier ausgerüstet und landete den letzten vernichtenden Schlag. Der zweite Boss war nicht sonderlich schwer zu besiegen, da er über keine physische Resistenz verfügte.
Nach dem Kampf fragte Klein Kirito nach dem Stuneffekt, der nicht bei Kirito eingetreten war. Kirito antwortete ihm nur widerwillig: Es sei ein nicht vom System unterstützter Skill: Skill Connect. Es gab zwar neuerdings Sword Skills in Alfheim, aber keine einzigartigen wie Beidhändigkeit. Kirito benutzte also abwechselnd mit seinen beiden Schwertern Sword Skills für Einhandwaffen und konnte somit drei bis vier Mal ohne den Stuneffekt angreifen. Asuna erlebte daraufhin ein Déjà-vu. Klein hatte nämlich damals dieselbe Reaktion gezeigt sowie auch Kirito, nachdem er in Sword Art Online zum ersten Mal seinen Beidhändigkeitsskill einsetzte.
Ebene 3[]
Sie hatten jetzt noch rund eine Stunde Zeit. Yui erklärte ihnen, dass die dritte Ebene, von der Größe her, nur 70% der zweiten Ebene besaß. Die letzte, vierte Ebene sollte nur der Bossraum sein. Der dritte Bosskampf konnte auch Dank Kiritos neuer Methode schnell besiegt werden. Auf dem Weg zum Bossraum fanden sie ein Mädchen, eingesperrt in einem Eiskäfig. Klein wurde sofort davon angezogen, wurde aber von Kirito festgehalten, damit er nichts Unüberlegtes tat. Alle hielten es für eine Falle und gingen weiter. Klein war dies anscheinend herzlich egal und rannte zurück, denn das wäre sein Bushidō.
Bossraum auf Ebene 4[]
Vor dem Bossraum angekommen, wirkten Asuna und das Mädchen mit dem Namen Freyja Supportzauber auf die Gruppe. Unter anderem wurde die maximale Anzahl der Lebenspunkte erhöht.
Es war ein Thronsaal, wobei an den Wänden schwache Lichter leuchteten. Zu beiden Seiten lagen haufenweise Schätze aus Gold. Es näherte sich ihnen kurz nach dem Eintreten ein Riese von einer Größe von rund 15 Metern - Thrym. Er bot ihnen an ihm zu sagen, wo sich Urd aufhält. Im Gegenzug könnten sie so viel Gold haben, wie sich tragen könnten. Klein ergriff das Wort für alle, lehnte ab und zog seine Waffe. Im weiteren Verlauf des Gesprächs kam heraus, dass Freyja eigentlich die Braut des Königs werden sollte, Freyja verkündete nun aber, dass sie ihn mithilfe der Elfen besiegen werde. Auch würde sie ihren Familienschatz zurückbringen. Thrym offenbarte daraufhin selbstsicher seine HP-Leiste und der Bosskampf begann.
Orte[]
Zauber[]
- Heilzauber (mehrere Ziele): þér fylla heilagr austr brott svalr bani[1]
- Stärke-Buff Zauber (mehrere Ziele): þér fylla skina hagr hogg margr illt[1]
- þér fylla skína hugr, hogg margr illt[2]
- HP-Buff Zauber (alle): oss náða fjor regin tynada vályndr jotunn[1]
Adaptionshinweise[]
- Adaptiert: Sword Art Online Light Novel Band 8, Calibur Kapitel 3 und teilweise 4
- Die Light Novel beschrieb die Beleuchtung im Thronsaal als violette Flammen auf Eiskerzen, in Anime sind es gelblich leuchtende Kristalle.
Hinweise[]
- Im Anime ergibt der Zauber "þér fylla skína hugr, hogg margr illt" einen Kälteresistenz-Buff. Dieser Zauber wurde aber schon einmal in der Sword Art Online Extra Edition eingesetzt und hatte einen anderen Effekt (vermutlich ein Stärke-Buff).
- Viele Untertitel geben die Zaubersprüche nicht exakt wieder
Referenzen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 abgelesen aus dem Anime selbst
- ↑ Kunoris Tweet zum entsprechenden Zauber