Zekken (絶剣, Zekken?) ist die neunzehnte Episode der Sword Art Online II Anime-Adaptation, sowie die zweite Folge des Mother's Rosario Handlungsstrangs. Sie wurde am 15. November 2014 ausgestrahlt.
Kurze Zusammenfassung[]
Asuna verabschiedete sich von ihren Freundinnen, bevor sie sich aus Alfheim ausloggte und zum Abendessen nach unten zu ihrer Mutter ging. Die Atmosphäre war im Speiseraum kalt und auch das nachfolgende Gespräch eher unangenehm für sie, denn ihre Mutter pochte darauf, dass sie eine höhere Schulbildung benötige, weshalb ein Schulwechsel vonnöten wäre. Auch müsste sie doch irgendwann heiraten, wobei Asuna dann auch klar wurde, wieso ihre Mutter ihr einst einen Jungen namens Yuuya vorstellte. Schließlich verließ Asuna unter dem Geschrei ihrer Mutter den Raum, wo sie niedergeschlagen in ihr Bett fiel. Sie traf sich am nächsten Tag mit Kirito und ging zeitnah zu jener Insel, wo sie gegen Zekken antreten wollte. Anfänglich war Asuna Zekken deutlich unterlegen, die Wendung trat aber recht schnell ein. Am Ende verlor sie scheinbar, jedoch wurde das Duell von Zekken abgebrochen, die Asuna plötzlich mitnehmen wollte. Vor der Insel Aincrad verbeugte Zekken sich vor ihr und bat sie um Hilfe.
Handlung[]
Bevor Asuna sich aus ALfheim ausloggte, machte sie mit ihren Freundinnen den Termin aus, wann sie sich morgen treffen würden, damit sie gegen Zekken antreten könnte. Wieder zurück in der Realität war es schon dunkel geworden. Sie drückte einen Knopf. Asunas Zimmer besaß modernste Technik, die alle Vorgänge automatisierten, wie Vorhänge, Temperatur, Licht - selbst ihr Kleiderschrank öffnete sich automatisch. Bei dem Blick in ihren Kleiderschrank musste sie seufzen. Sie zog sich also um und ging die Treppen runter in den Essraum, in dem ihre Mutter bereits saß.
Beim Esstisch[]
Es war genau 18:30, trotzdem war der erste Satz ihrer Mutter, dass sie spät dran sei. Sie solle doch fünf Minuten früher erscheinen. Beim Essen wurde die Stimmung nicht besser, da das Gesprächsthema nun auf die Schule fiel. Asunas Mutter war der Meinung, dass sie nichts lernen würde, wenn sie ihre Hausaufgaben nicht alleine anfertige. Außerdem wäre ein Treffen durch "diese Maschine" kein wirkliches Treffen mit Freunden. Schließlich hätte sie keine Zeit zum Trödeln. Sie hielt ihr wieder vor, dass ihre Tochter doch zwei Jahre hinter den anderen Kindern zurückliege, also müsste sie zwei Jahre noch viel härter lernen.
Ihr letztes Zeugnis würde auch keinen Wert haben, da sie von "solch einer Schule" kam. Sie kündigte Asuna an, einen Tutor engagiert zu haben, der sie zusätzlich zu ihrer Schule, unterrichten sollte. Selbstverständlich sei das kein Internettutor, sondern einer, der zu ihr nach Hause kommen würde. Zusätzlich solle sie sich etwas anschauen: Das Tablet zeigte in der Überschrift, dass es sich um eine Informationsbroschüre für eine Aufnahmeprüfung für eine High School handelte. Natürlich gehörte die Schule einem Freund ihrer Mutter. Diese Schule würde nach dem Credit System[1] funktionieren, daher sollte sie in der Lage sein, im ersten halben Jahr zu graduieren. Also könnte sie im September mit einem Studium starten.
Asuna fiel ihr ins Wort: Sie mochte ihre Schule. Wieso sollte sie sie wechseln? Sie bekam eine niederschmetternde Antwort: Ihre jetzige Schule hätte ein schlappes Kerncurriculum, sämtliche Kurse wären zu einfach, die Lehrer wären ohne Erfahrung. Sie verpackte den Sinn dieser speziellen Schule in Worte, um es als Gefängnis darzustellen. Ihrer Meinung nach wäre dieser Ort geschaffen worden, um die Kinder, die zwei Jahre lang versucht hätten sich gegenseitig umzubringen, zu überwachen, anstatt ihnen zu helfen.
Asuna antwortete, als ob ihre Mutter es schon längst vergessen hätte: Sie sei eines "dieser Kinder, die zwei Jahre lang versucht hätten sich gegenseitig umzubringen." Das schien die Mutter nicht zu interessieren, denn sie fuhr damit fort, dass alle ihre "Freunde" dieses Jahr ebenfalls an Aufnahmeprüfungen teilnehmen würden - ob sie das nicht in irgendeiner Weise ärgere?
Es kümmerte sie nicht, ob sie noch ein oder zwei Jahre länger brauchen würde, wieso überhaupt auf das College oder eine Universität besuchen, schließlich wusste sie nicht einmal genau, was sie werden wollte. Nach ihrer Mutter, müsste sie natürlich eine Hochschule besuchen. Sie hätte das Talent dazu. Sie würde nicht wollen, dass sie ein miserables Leben führe, sie sollte eine Karriere einschlagen, die sie jedem präsentieren könnte.
Asuna verstand allmählich, wieso sie in Kyoto gewesen war. Sie fragte nach dem Jungen, den ihre Mutter ihr vorgestellt hatte. Er sprach mit ihr, als ob sie schon verlobt gewesen seien. Kalt bekam sie als Antwort, dass eine Heirat auch Teil "ihrer Karriere" sei. Mit Yuuya - so hieß der Junge - müsste sie niemals Geldsorgen haben, denn seine Familie würde eine Privatbank besitzen, die stabiler als jede Multibank wäre. Fühle sich ihre Mutter nicht irgendwie schuldig? Asuna erinnerte sie an den Vorfall mit Sugou Nobuyuki, sie wehrte das Thema jedoch sofort ab und schob alle Verantwortung auf ihren Ehemann.
Allerdings gab Asuna ihrer Mutter jetzt klar zu verstehen, dass sie in keiner Weise die Absicht hatte, Yuuya zu heiraten. Sie wähle ihren Partner selbst. Ihre Mutter verneinte dies nicht, gab ihr aber zu verstehen, dass dieser Jemand natürlich "würdig" sein müsste und das selbstverständlich alle aus ihrer Schule keine potenziellen Partner wären. Asuna stand plötzlich auf und ging zur Tür raus und fragte in der Tür noch, ob ihre Mutter beschämt sei aufgrund ihrer toten Eltern, dass sie nicht in eine reiche Familie geboren wurde? Das brachte die Mutter aus ihrer bis jetzt unveränderten Fassung. Sie wurde wütend, dennoch schloss ihre Tochter einfach die Tür und ging nach oben und fiel kerzengerade in ihr Bett. Sie erinnerte sich an den Traum ihres Geliebten und würde am liebsten immer bei ihm sein, um den Traum vom Entwickler mit ihm zu gehen. Sie erinnerte sich daran, wie er ihr einmal in SAO sagte, dass sie viel stärker sei als er selbst. Allerdings fühlte sie, dass sie es nur in SAO schaffen konnte. Hier, in der realen Welt sei sie schwach.
ALfheim Online am nächsten Tag (07. Januar 2026)[]
Anscheinend trafen sich Asuna und Kirito jeden Tag in ALfheim an derselben Stelle. Sie saßen am See und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Yui schlief in der Jackentasche ihres Vaters. Durch ein NPC-Tier, der sie stark an ein Ragou Rabbit aus SAO erinnern musste, kam Asuna auf Kiritos ersten Besuch bei ihr in Selmburg. Allerdings hatten sie nicht viel Zeit miteinander, denn es wurde auch schon Zeit für sie Zekken aufzusuchen. Dennoch konnte sie vorher herausfinden, was Kirito Zekken damals gefragt hatte.
- "Die lebst völlig in dieser Welt, oder?"
Auf der kleinen Insel angekommen, gab der jetzige Herausforderer gerade auf und Asuna stieß Lisbeth neben ihr an und packte sie kurz darauf und schüttelte sie, denn bis jetzt dachte sie immer, dass Zekken männlich sei. Lisbeth versuchte ihr nicht in die Augen zu sehen. Dann drehte Asuna sich plötzlich zu Kirito um, der ganz nervös wurde, und starrte ihn an und fragte, ob er nur verloren hätte weil... Kirito fiel ihr ins Wort und versicherte ihr, dass er nicht Zekken hat gewinnen lassen, nur, weil es ein Mädchen ist. Wirklich. Zumindest halbwegs.
Wie auch immer, Lisbeth schubste Asuna in den Kreis, worum alle Schaulustigen standen. Zekken und Asuna vereinbarten Standardregeln, einen Bodenkampf und schließlich wähle Asuna noch den HP to zero Mode (bis einer stirbt).
Der erste Schlagabtausch bescherte Asuna einen ersten Treffer. Ihre Gegnerin, die wohl Yuuki hieß, sah immer noch munter aus, während Asuna schon aus der Puste war. Sie erinnerte sich an ihre Zeit als starke Kämpferin in SAO und sah auch jetzt den leicht enttäuschten Blick Kiritos. Sie holte also tief Luft und starrte Yuuki mit einem Blick an, der Yuuki zuverstehen gab, dass es jetzt ernst wurde.
Der zweite Schlagabtausch brachte Yuuki etwas aus der Fassung, denn Asuna parierte ihren Schlag, obwohl sie anscheinend davon ausging zu treffen. Die beiden Klingen erzeugten derartige Druckwellen, die dazu führten, dass Lisbeth sich die Ohren zuhielt. Kirito stand jetzt mit einem leichten Lächeln im Gesicht mit verschränkten Armen da. Yuuki setzte nach einer Weile, da beide gleichauf zu sein schienen, ihren Original Sword Skill ein, den Asuna unmöglich blocken konnte. Als sich die Staubwolken lösten, hatte Asuna gerade noch einen Zipfel HP und Yuuki richtete ihr Schwert gegen ihren Torso. Sie schien es aber nicht zu Ende bringen zu wollen und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie würde sie wählen wollen. Asuna verstand gar nichts mehr. Asuna sei eine Person, die sie schon lange suchte. Gerade als sie sich die Hand gaben, zog Yuuki sie auch schon in den Himmel mit und flog mit ihr in die Nähe von Neu Aincrad. Yuuki hielt dort plötzlich an und bat sie um Hilfe.
Orte[]
- Anwesen der Yuukis
- Asunas Zimmer
- Essraum
- ALfheim Online
- Insel auf Ebene 24 in Neu Aincrad
Adaptionshinweise[]
- Adaptiert von der Sword Art Online Light Novel Band 7, Kapitel 2-3
- Yuuki fragte in der Light Novel, ob Asuna noch etwas vorhätte, im Anime nimmt sie sie einfach so mit.
- Der Abschnitt, wobei sich Kirito und Asuna darüber unterhielten, ob sie den Geschmack des Ragou Rabbits rekreieren wollten, ob sie ein Haus in Selmburg kaufen wollten oder Agil mit seinem Shop später helfen wollten, wurde ausgelassen.